Ladungssicherung
Die Ladungssicherung ist für alle Verantwortlichen im Transportgewerbe ein wichtiges Thema: So können beispielsweise Waren, die für den Transport auf den Fahrzeugen nicht fachgerecht gesichert sind, verrutschen und dadurch Schaden nehmen. Wenn sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs plötzlich verändert, kann das zu schweren Verkehrsunfällen führen und damit die Sicherheit des Fahrers und des Fahrzeugs gefährden. Besonders Transporter sind häufig an Verkehrsunfällen beteiligt, die auf eine unsachgemäße Ladungssicherung zurückzuführen sind.
Verlader und Fahrzeugführer müssen zudem bei der Beförderung von Gefahrgut auch haftungsrechtliche Aspekte beachten – das gilt insbesondere auch für die Ladungssicherung. Schulungen, wie sie LOGAR anbietet, helfen dabei, Transportschäden, Unfall- und Folgekosten zu reduzieren sowie Bußgelder zu vermeiden.
Die VDI-Richtlinienreihe (Verein Deutscher Ingenieure) VDI 2700 „Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen“ ist seit vielen Jahren das anerkannte Grundlagenwerk für die Ladungssicherung. Nach § 22 der Straßenverkehrsordnung sind bei der Ladungssicherung „die anerkannten Regeln der Technik“ zu beachten. Dementsprechend ist die Richtlinienreihe VDI 2700 Grundlage bei Überwachungsmaßnahmen durch die Behörden. Gemäß dieser Richtlinie bietet LOGAR daher u. a. eine zweitägige Ladungssicherungsschulung an:
Die wichtigsten Trainingsinhalte der Schulung zur Landungssicherung sind:
- Rechtliche Grundlagen der Ladungssicherung
- Physikalische Grundlagen
- Anforderungen an das Transportfahrzeug
- Arten der Ladungssicherung
- Ermittlung der erforderlichen Sicherungskräfte
- Zurrmittel für die Ladungssicherung
- Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung
- Praktische Übungen zur Beladung und Ladungssicherung
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung der LOGAR mit einem Ausbildungsnachweis gem. VDI 2700a, welcher drei Jahre gültig ist.